„Ich habe mich früher schon nicht an den amerikanischen Schlitten satt sehen können“ sagt Rüdiger aus Duisburg, der sich mit diesem Pontiac Firebird Formula 400 vor über sieben Jahren einen sehr lang gehegten Traum erfüllte.
Das Auto war damals zuerst in der Schweiz und später dann in Stuttgart angemeldet, als Rüdiger ihn für 15.000,-€ kaufte. Was ihn faszinierte waren nicht nur die charismatische Form und technischen Raffiniessen, die diese Autos so sehr von den deutschen Fabrikaten unterscheiden, sondern vor allem das Blubbern aus acht Zylindern und üppigen 6,6 Litern Hubraum. Man hat geradezu das Gefühl, dass die Erde anfängt zu beben, wenn Rüdiger mal beherzt auf das Gaspedal tritt.
Dieses Gefühl ist für einen Ami-affinen Autoliebhaber einfach unvergleichlich! Und so erfreut sich Rüdiger mit seiner Frau Hildegard an den Wochenenden, natürlich bei fast ausschließlich guten Wetter, an kleinen und größeren Touren zu Ami-, und Oldtimertreffen im Ruhrgebiet und am Niederrhein. Und selbst an die Ostsee soll es demnächst mal mit dem Feuervogel gehen.
Na dann, allzeit gute Fahrt!
Front: Rüdigers `76er Firebird ist irgendwann mal auf die Nase aus dem Modelljahr `73 umgebaut worden.
Der „Shaker“ mit dem Firebird-Emblem ragt aus der Motorhaube. Seine Vibrationen lassen die schiere Leistung erahnen.
Motor: 6,6 Liter Hubraum mit 8 Zylindern reichen für 185PS und satten, blubbernden Motorsound.
Pontiac Formular 400 steht für ein sportliches Äußeres und Leistung satt!
Exterieur: Die gewaltige Motorhaube und Wagenfront beanspruchen fast die gleiche Länge wie der zweitürige Coupé-Aufbau mit dem sanft auslaufenden Fastback-Heck.
Interieur: weisse Ledersitze, 3-Stufen Automatik und das sportliche Volant.
Reifen: vorne sorgt eine Reifenbreite von 235, hinten von beeindruckenden 275 auf Cragar Chromstahlfelgen für den guten Kontakt zur Straße.
Hinten: Breite Rückleuchten, die zweiflutige Auspufffanlage und der Formular 400 Heckspoiler sorgen für ein dynamische Heck.
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