Die einzige Aufgabe eines Hot Rods in der frühen Zeit der 40er Jahre war: schneller sein! Dazu hat man auf Äußerlichkeiten wie einer schönen Lackierung keinen Wert gelegt. Es zählt was die Fuhre nach vorne bringt. Erst später wurden diese Umbauten zum Kult für den richtigen Rodder!
Pflichtprogramm war das Verbessern der Aerodynamik. So wurden Dächer gechoppt, also A-, B- und C-Säule gekürzt und dann das Dach niedriger wieder aufgesetzt und die Karrosserien gechannelt. Dabei nahm man einen ganzen Streifen unterhalb rundum aus dem Blech um die Windangriffsfläche zu verkleinern. Unnützer „Zierrat“ wie Kotflügel, Motorhauben und Türgriffe verschwanden meist ganz (bobbing).
Aber auch der Leiterrahmen der Rods wurde nicht verschont. Man entfernte das Häuschen und setzte ein „Z“ in den hinteren Teil des Rahmens. Damit kam die ganze Karrosse dem Asphalt um einiges näher. Die Vorderachsen wanderte vor den Rahmen um auch hier die erforderliche Tiefe zu realisieren.
Alles passierte um am Wochenende sich mit anderen Jugendlichen zu messen und auf der Quartermile auszufahren wer der Schnellste ist. Dazu aber mehr im 3. Teil.
Hier gehts zu Teil 1: Bilder Compilation: Hot Rods Teil 1
Hier gehts zu Teil 3: Bilder Compilation; Hot Rods Teil 3
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